Iran: Dr. Djalali droht Hinrichtung!

Schwedischer Arzt in größter Gefahr

Dringendes Update: Berichten zufolge wurde Dr. Djalali am 24.06.2025 an einen unbekannten Ort gebracht. Seit dem Beginn der aktuellen Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran wurden bereits mehrere Personen wegen „Spionage“ gehängt. Dr. Djalali ist in allergrößter Gefahr, ebenfalls willkürlich hingerichtet zu werden!

Freilassung fordern

Dr. Ahmadreza Djalali befindet sich seit 2016 zu Unrecht in Haft. Er wird von den iranischen Behörden als Geisel gehalten und ist in unmittelbarer Gefahr, hingerichtet zu werden.

Der in Schweden ansässige Arzt Dr. Ahmadreza Djalali war beruflich im Iran, als er am 26. April 2016 festgenommen wurde. Er verbrachte drei Monate in Einzelhaft, ohne Zugang zu einem Rechtsbeistand. Während dieser Zeit wurde er gefoltert und anderweitig misshandelt, um ein falsches "Geständnis" zu erzwingen. Im Oktober 2017 wurde Dr. Djalali in einem grob unfairen Verfahren wegen "Verdorbenheit auf Erden" (ifsad fil-arz) zum Tode verurteilt.

Die iranischen Behörden halten Ahmadreza Djalali als Geisel und drohen mit seiner Hinrichtung, um auf die Regierungen anderer Staaten Druck auszuüben. So versuchen sie, ehemalige iranische Behördenvertreter*innen, die im Ausland verurteilt wurden und/oder dort vor Gericht stehen, freizubekommen und künftige Strafverfolgungen gegen iranische Behördenvertreter*innen zu verhindern.

Von 26. Juni bis 4. Juli 2024 befand sich Dr. Djalali im Hungerstreik, um dagegen zu protestieren, dass er bei einem Gefangenenaustausch zwischen dem Iran und Schweden im Juni nicht berücksichtigt worden war. Sein Gesundheitszustand ist sehr schlecht.

Die iranischen Behörden spielen grausam mit Dr. Djalalis Leben und versuchen, die Justiz anderer Staaten zu beeinflussen. Dieser Alptraum muss endlich ein Ende haben!

Fordere jetzt mit uns Dr. Djalalis sofortige Freilassung!

Freilassung fordern

Dieser Appell richtet sich an Gholamhossein Mohseni Ejei, Oberste Justizautorität.

Bitte beachten: Allen Personen mit persönlichen Beziehungen in den Iran raten wir, eine Teilnahme zu prüfen. Dieses Schreiben wird mit Vor- und Nachname an den Adressaten im Land gesandt.

© Privat

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