Wir müssen jetzt handeln! Regierungen wie Österreich müssen endlich Position beziehen und ihren Einfluss nutzen, um Druck auf den Iran auszuüben.
Nach dem gewaltvollen Tod von Mahsa Jihna Amini durch die Sittenpolizei setzen sich vor allem junge Menschen im Iran mutig für ihre Freiheit und Menschenrechte ein – und werden für ihren Einsatz brutal verfolgt. Sogar Kinder werden gefoltert. Das muss endlich aufhören!
Fordere mit uns Gerechtigkeit für die Menschen im Iran!
Willkürliche Inhaftierungen, Verschwindenlassen und Folter werden systematisch angewendet, ohne geahndet zu werden. Frauen, LGBTI+ Personen und Angehörige von Minderheiten leiden unter Diskriminierung und Gewalt. Die Todesstrafe dient als Mittel der politischen Unterdrückung.
Die iranische Bevölkerung hat schon viel zu lange unter einem System gelitten, das ihre Grundrechte und Freiheiten unterdrückt. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich Österreich, darf nicht wegschauen!
Wir müssen uns jetzt solidarisch zeigen. Österreich muss sich verstärkt für die Verteidigung der Menschenrechte im Iran einsetzen!
Fordere gemeinsam mit uns die österreichische Regierung auf:
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die iranischen Zivilgesellschaft, insbesondere Frauenrechtsaktivistinnen, zu unterstützen, und Ressourcen für den Dialog und die Zusammenarbeit bereitzustellen,
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eine verstärkte Rolle beim Schutz von gefährdeten Menschenrechtsaktivist*innen einzunehmen, einschließlich der kurzfristigen humanitären Aufnahme von gefährdeten Personen,
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sich vehement für Rechenschaft und ein Ende der Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen im Iran sowie für die Strafverfolgung von Vertreter*innen des iranischen Regimes gemäß Weltrechtsprinzip zu engagieren.
Der Appell richtet sich an Bundeskanzler Nehammer und Vizekanzler Kogler.