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Chaima Issa Porträt

+++ Update +++ 13.12.2023

Am 13.12.2023 hat ein Militärgericht in Tunis Chaima Issa in erster Instanz zu einer 12-monatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt. Sie wurde schuldig befunden, Armeeangehörige zur Befehlsverweigerung aufgefordert, Falschnachrichten verbreitet und den Präsidenten beleidigt zu haben.

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„Ist das das Tunesien, von dem wir geträumt haben?“

Chaima will Unrecht nicht hinnehmen. Sie kritisiert öffentlich die tunesische Regierung und die sich zunehmend verschlechternde Menschenrechtslage in Tunesien. Nun wurde ihre Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt und es laufen mehrere Gerichtsverfahren gegen sie. Bei einer Verurteilung drohen ihr jahrzehntelange Haftstrafen.

Von Februar bis Juli 2023 war Chaima bereits vier Monate lang willkürlich inhaftiert. Seit ihrer Freilassung darf sie das Land nicht verlassen und „an keinen öffentlichen Orten erscheinen“. Doch Chaima gibt nicht auf. Als sie im Februar von der Polizei umzingelt und inhaftiert wurde, lächelte sie, streckte ihre Faust in die Luft und sang die tunesische Nationalhymne.

Schicke ihr ein Zeichen der Hoffnung!

Chaimas Fall ist symbolisch für das Vorgehen der tunesischen Behörden gegen politische Gegner*innen.
In diesen herausfordernden Momenten zählt jede ermutigende Zeile, jedes aufmunternde Wort und Bild.

Mit dem Schreiben von Solidaritätsnachrichten trägst du aktiv dazu bei, dass sich Menschen in Gefahr weniger allein fühlen. Liebevoll formulierte Nachrichten zeigen, dass wir sie nicht vergessen. Sie setzen ein Zeichen dafür, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und, dass diejenigen, die von Ungerechtigkeit betroffen sind, auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen zählen können.

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