Deine Nachricht an Kyung Seok

“Wir weigern uns, länger zu warten. Wir fordern eine Welt, in der niemand zurückgelassen wird” Kyung Seok Park, Südkorea

Kyung Seok Park setzt sich in Südkorea für die Rechte von Menschen mit Behinderung ein. Nach friedlichen Protestaktionen in der U-Bahn in Seoul drohen ihm und anderen Aktivist*innen Gerichtsverfahren und hohe Geldstrafen. In den Medien werden sie von Politiker*innen als Ärgernis dargestellt und verleumdet.

Seit Kyung Seok in Folge eines Unfalls mit einer Querschnittslähmung lebte, stellte er fest, wie schwierig – und sogar lebensgefährlich – das Leben für Menschen mit Behinderung in Südkorea ist. So begann sein Leben als Aktivist.
Gemeinsam mit Solidarity Against Disability Discrimination (SADD) kämpft Kyung Seok Park für Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Zu viele Barrieren versperren Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am öffentlichen Leben. In Seoul sind zahlreiche Menschen mit Behinderungen bei der Benutzung unsicherer Lifte an Bahnhöfen und U-Bahn-Stationen verletzt oder sogar getötet worden.

Mit der Forderung nach mehr öffentlichen Mitteln für die Rechte von Menschen mit Behinderungen begannen Aktivist*innen um Kyung Seok Park im Jahr 2021 friedliche Protestaktionen. Die Behörden reagierten mit Polizeigewalt, Gerichtsverfahren und Verleumdung. Kyung wurde bei Protesten von der Polizei angegriffen und fast erwürgt.

Kyung Seok hat kein Verbrechen begangen. Sein Fall ist beispielhaft für die Unterdrückung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen in Südkorea.

In diesen herausfordernden Momenten zählt jede ermutigende Zeile, jedes aufmunternde Wort und Bild.

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Kyung Seok ist leidenschaftlicher Musiker und Gitarrist mit einer Schwäche für klassische Literatur und Segeln.

Mit dem Schreiben von Solidaritätsnachrichten trägst du aktiv dazu bei, dass sich Menschen in schwierigen Situationen weniger allein fühlen. Liebevoll formulierte Nachrichten zeigen, dass wir sie nicht vergessen. Sie setzen ein Zeichen dafür, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und, dass diejenigen, die von Ungerechtigkeit betroffen sind, auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen zählen können.