Unterstütze Sai Zaw mit deiner Stimme!
Als Zyklon Mocha 2023 Myanmar traf, reiste der Fotojournalist Sai Zaw Thaike nach Rakhine, um über die Zerstörung zu berichten. Er machte seine Arbeit. Doch in Myanmar ist Journalismus gefährlich. Die Behörden nahmen Sai Zaw fest, stellten ihn ohne Rechtsbeistand vor ein Militärtribunal, das ihn zu 20 Jahren Haft mit Zwangsarbeit verurteilt hat. Im Gefängnis wurde er geschlagen und in Isolationshaft gesteckt.
Freie Meinungsäußerung ist kein Verbrechen – sondern ein Menschenrecht. Sai Zaw sollte frei berichten können. Er sollte Zeit mit seiner Familie und seinen geliebten Katzen verbringen, Freund*innen treffen, Fußball spielen und schauen können. Stattdessen sitzt er im Gefängnis, wo er von Gefängniswärter*innen geschlagen und mehrfach in Isolationshaft gesteckt worden ist.
In diesen herausfordernden Momenten zählt jede ermutigende Zeile, jedes aufmunternde Wort und Bild!
Mit dem Schreiben von Solidaritätsnachrichten trägst du aktiv dazu bei, dass sich Menschen in schwierigen Situationen weniger allein fühlen. Liebevoll formulierte Nachrichten zeigen, dass wir sie nicht vergessen. Sie setzen ein Zeichen dafür, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und, dass diejenigen, die von Ungerechtigkeit betroffen sind, auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen zählen können.
